Der Start von Morrisons „Run“ an Batman.

Autor: Grant Morrison
Zeichner: Andy Kubert, J.H. Williams III, Tony S. Daniel, Ryan Benjamin, John van Fleet, Jesse Delperdang, Jonathan Glapion, Mark Irwin, Sandu Florea, Saleem Crawford
Farben: Guy Major, Dave Steward, John van Fleet
Letterer: Ken Lopez, John J. Hill, Robn Leigh, Randy Gentile, Steve Wands, Travis Lanham, Sal Cipriano, Jared K. Fletcher, Nick J. Napolitano, Todd Klein
Kaufen: ComiXology
Erscheinungsdatum: 26.07.2006
Bewertung: 4/5

Kaum eine Batman Interpretation der Neuzeit ist so umstritten wie die von Grant Morrison. Er brachte uns Damian Wayne der aus dem aktuellen Batman Kosmos kaum noch weg zu denken ist, aber auch die eher abgefahrenen Sachen wie der Batman von Zur-En-Arrh für den hier auch schon der Grundstein gelegt wird.

Es beginnt jedoch recht einfach und vor allem interessant. Es gibt einen Nachahmer der jedoch nicht vor dem Gebrauch von Schusswaffen zurück schreckt. Beim Versuch das aufzuklären kommt im Talia al Ghul in die Quere die Bruce zudem eröffnet das er einen Sohn hat. Nun soll er sich um dessen Ausbildung kümmern, was nicht so einfach ist bei einem arroganten Jungen der von der Mördergilde groß gezogen wurden.

Dazu kommt noch eine Geschichte rund um Batman Möchtegerns von rund um die Welt deren Versuch sich zu sowas wie der Justice League zusammen zu schliessen offenbar an der Verachtung des Originals gescheitert ist.

Die Stränge fliesen ineinander und werden nach und nach immer verrückter. Hier wird sehr deutlich das vorbereitet was von von Morrison kennt, durchgedrehte Ideen, mystische Methoden und wilde Zusammenhänge.

Zeichnerisch sind hier einige Top Künstler der damaligen Zeit vereint. Jeder trägt seine Teil zur Geschichte bei, sei es Kubert beim Kampf gegen eine Armee von Man-Bats oder Williams bei der Suche nach einem Mörder.

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