Und wieder startet eine neue Verfilmung einer Fantasy-Romanserie. Rad der Zeit von Robert Jordan hat sich über die Jahre und auch über seinen Tod hinaus zu einer massiven Epos entwickelt und es bleibt abzuwarten in wie weit dies in einer TV Serie umzusetzen ist.

Zunächst gibt es ein paar Erklärungen. Der Dunkle König will das Land unterjochen und nur der wiedergeborene Drache kann das verhindern. Doch als der Drache das letzte Mal gegen den Dunklen König kämpfte verlor er die Kontrolle und die Welt wurde fast vernichtet.

Moiraine, eine der Aes Sedai, einem Orden von Frauen die die „eine Macht“ nutzen können, kommt auf der Suche nach dem wiedergeborenen Drachen nach Emondsfelde wo sie diesen unter einem von viel jungen Menschen vermutet. Begleitet wird sie von Lan, ihrem Hüter.

Die viel Kandidaten sind Rand, der mit seinem Vater etwas außerhalb lebt, seine Freundin Egwene, die bestimmt ist die neue „Weisheit“ des Dorfes zu werden und daher keine Liebesbeziehung eingehen darf, Perrin der Schmied und Mat ein Spieler und Taugenichts der aber immer wieder versucht seine kleinen Schwestern vom Missbrauch ihres Vaters zu schützen. Die Handlung nimmt fahrt aus als vom Dunklen König ausgesandte Trollocs das Dorf angreifen.

Im Gegensatz zum Roman gibt man sich hier Mühe die Vorstellung der Charaktere nicht unnötig in die Länge zu ziehen wobei einige Informationen (noch) nicht gut rüber kommen. Man bekommt aber alles präsentiert um die Welt und die Handlungen zu verstehen. Der Beginn des Kampfes zum Ende der Folge scheint noch recht geschickt zwischen Action und dem Vermeiden allzu offensichtlicher Brutalität zu schwanken, doch das ändert sich leider am Ende ein wenig.

Grundsätzlich spannend mit interessanten Charakteren, guten Schauspielern und gelungenen Effekten.

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