Der Ausgestoßene

Din Djarin hat seinen Helm abgezogen und nun gilt er als Apostat – Abtrünniger in den Reihen der „wahren“ Mandalorianer. Das wird am Anfang nochmal mit Rückblicken klar gestellt. Dann sehen wir die Rüstungsschmiedin bei einer Zeremonie wo ein neuer junger Rekrut seinen Helm bekommt, was aber durch den Angriff einen riesigen Krokodils unterbrochen wird. Din greift ein und von dort wird er auf seine Queste geschickt. Um Buse zu tun muss er in den lebenden Wassern auf Mandalore baden, doch Mandalore wurde vom Imperium angeblich zu Schlacke zerbombt.

Die Folge schickt Din Djarin zurück nach Navarro und von da weiter. Wir treffen einige alte Bekannte wieder und lernen neue Feinde kennen. Sie findet den richtigen Mix zwischen Action und ruhigen Momenten und die Interaktion zwischen Pedro Pascal – der mit Helm mehr Emotionen zeigen kann als die meisten anderen Schauspieler die ihr Gesicht zeigen können – und der Puppe Groku ist einfach umwerfend. Viel erinnert an das Gefühl als man Star Wars zum Ersten mal geschaut hat, die Galaxie wirkt groß und gefährlich, die Wesen sind interessant und einer der neuen Antagonisten sieht einfach nur klasse aus.

Es gibt einen Teil der etwas verwundert, zumindest wenn man nicht in Betracht zieht das Din Djarin im Herzen doch ein kleiner religiöser Fanatiker zu sein scheint. Die Idee seinen Helm nicht abziehen zu dürfen und um wieder in den Kreis der Mandalorianer aufgenommen zu werden in „Wasser baden“ zeigt dies ja schon recht deutlich. Da macht es auch Sinn das er nur einem ganz bestimmten Droiden vertrauen will.

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