Eine ungewöhnliche Homage

Story: Murewa Ayodele
Zeichnungen / Farbe: Dotun Akande
Lettering: Gianluca Pini
Übersetzung: Alexander Rösch
Kaufen: Panini Shop
Erscheinungsdatum: 12.12.2023
Bewertung: 3/5

Ayodele und Akande sind nigerianische Comickünstler die schon zuvor einige Arbeiten für Marvel abliefern konnten. Mit „Ich bin Iron Man“ konnte Marvel ihnen einen lang gehegten Wunsch erfüllen ihren Lieblings Helden schreiben und zeichnen zu dürfen.

Sie begleiten den Eisernen durch verschiedene Zeitalter und damit auch an verschiedene Stationen seines Lebens. Dabei werden die Traumata die Tony Stark ausgesetzt ist beleuchtet und es gibt an einer Stelle sogar einen recht gelungenen Verweis auf die aktuellen Probleme des Marvel Cinematic Universe. Die Idee hinter den Geschichten sind gar nicht mal uninteressant, aber die Erzählweise sehr gewöhnungsbedürfte. Man muss einige Seiten zwei mal Lesen um zu verstehen was da passiert. Zudem werden viele Dinge neu erfunden und es gibt nur wenig Bezug zu der aktuellen Iron Man Serie.

Man muss den Band losgelöst vom aktuellen Marvel Comic Universum betrachten, aber dennoch einige Dinge daraus kennen um zu verstehen was passiert, das sorgt für eine Schere im Kopf die etwas das Lesevergnügen trübt.

Die Zeichnungen sind detailreich und mit tollen Effekten versehen, wenn auch hier die Wahl der Einstellungen und dem was wie erzählt wird sehr ungewohnt ist.

In Summe ein nettes Experiment.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Panini]

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